Spukorte

In diesen 9 Schlössern soll es spuken – die unheimlichsten Schlösser

Spukschlösser gibt es nicht nur in Filmen, sondern auch in der Realität. Für Gruselfanatiker, die gerne auf Reisen gehen möchten sind die folgenden neun Schlösser genau das richtige.

Die Burg Frankenstein in Darmstadt, Deutschland

Die Inspiration für die bekannte Geschichte von Mary Shelly und Doktor Frankenstein kommt angeblich aus dieser Burg. Die Burg Frankenstein soll von unheimlichen Gestalten heimgesucht werden. Gerade zu Halloween findet dort jedes Jahr eine der größten Gruselpartys in Deutschland statt.

In der Geschichte von Frankenstein gab es noch einen dritten Mann namens Alfred Dippel. Er ist für die Burg Frankenstein der interessanteste und ist für die Experimente aus Leichenteilen, aus denen er einen neuen Menschen geschaffen hat, bekannt.

Die Burg Zvíkov in Písek, Tschechische Republik

Bis zum 16. Jahrhundert soll dort ein Geisterwesen, das Rarach genannt wird gespukt haben. Vor allem im Burgturm soll er dort für magnetische Anomalien und seltsame Symbole in Steinen gesorgt haben. Tiere sollen sich ebenfalls in seiner Anwesenheit eigenartig benommen haben.

Auch heute noch soll es dort Spuken. Besucher berichten von merkwürdigen Fotos und technischen Ausfällen. Vorsicht bei Übernachtungen! Wer im Hauptturm übernachtet, könnte mit einem bösen Fluch belegt werden und noch im Folgejahr sterben müssen.

Das Schloss Dragsholm in Seeland, Dänemark

Dieses Schloss war ursprünglich eine Burg und Festung. Später wurde es zu einem Gefängnis umfunktioniert in welchem der dritte Ehemann James Hepburn von Maria Stuart inhaftiert war und nach längerer Geisteskrankheit noch im Gefängnis verstarb.

In der heutigen Zeit soll das Schloss von mindestens drei Geistern heimgesucht werden. Wer so manchen Angaben Glauben schenken möchte, kann sogar von rund hundert spukenden Geistern ausgehen. Es sollen dort eine weiße Dame und eine graue Dame wie auch James Hepburn höchstpersönlich ihr Unwesen treiben.

Das Schloss Versailles in Versailles, Frankreich

In dieser ehemaligen Residenz sollen sich noch heute einige Blaublütler wie Marie Antoinette oder Louis XIV herumtreiben. Einige Besucher wollen die kopflose Marie Antoinette gesehen haben. Auf Souvenirfotos tauchen auch gelegentlich gespenstische Lichterscheinungen und Wesen auf.

Das Schloss Larnach in Dunedin, Neuseeland

Das einzige Schloss in Neuseeland beherbergt die meisten Geister. Das Schloss wurde zwischen 1871 und 1887 von William Lanach gebaut und hat mittlerweile einige Schicksalsschläge hinter sich. Er war zu dieser Zeit ein wohlhabender Geschäftsmann.

Zwei Frauen von William Larnach, seine Tochter und auch er selbst gaben in diesem Schloss ihr Leben. William Larnach hatte sich nach unzähligen persönlichen und finanziellen Rückschlägen in seinem eigenen Schloss das Leben genommen. Heute suchen Larnachs Tochter Kate, seine erste Frau Eliza und auch er selbst das alte Gebäude heim.

Das Schloss Bran in Siebenbürgen (Transsilvanien), Rumänien

Transsilvanien erinnert direkt an Graf Dracula. Dieses Schloss hat eine große Ähnlichkeit mit dem Anwesen aus dem Vampirroman. Schon von Außen garantiert das prachtvolle Schloss einen echten Gruselfaktor. Auch wenn Vlad Tepes dort nie Zeitverbracht hat, wird es gerne als Schluss Dracula dargestellt.

Marie Edinburgh, die Königin von Rumänien ruht in diesem Schloss. Dunkle lange Gänge, unheimliche Gruften und eine Grotte sorgen für einen unverwechselbaren Gruselfaktor in diesen Gemäuern.

The Tower of London in London, England

Der Tower in der englischen Hauptstadt war bis ins letzte Jahrhundert ein Gefängnis. Zu Kriegszeiten galt er als Festung und hat einige Tragödien miterlebt. Berühmtheiten wie Frau Anne Boleyn, Thomas A. Beckett und König Henry VIII sind in dem Tower of London ums Leben gekommen.

Heutzutage gilt der Tower als beliebte Attraktion für Touristen. Es ist jedoch Vorsicht geboten, denn die drei Berühmtheiten sollen nach Aussagen mancher Besucher noch immer dort herumschwirren und ihr Unwesen treiben. Sie sollen sehr angriffslustig sein. Am Eingang zur Kapelle des heiligen John soll noch immer das Parfum der weißen Dame des White Tower zu riechen sein.

Das Schloss Glamis in Angus, Schottland

In diesem Gebäude ist nicht nur die Königin Elizabeth aufgewachsen, sondern es ist auch ein Ort, der gerne von Geistern heimgesucht wird. Im 19. Jahrhundert soll dort ein deformiertes Kind vor der Welt verborgen worden sein. Es wird auch erzählt, dass in jeder Generation der ansässigen Strathmore Familie ein Vampir geboren wurde, der dann dort eingemauert wurde.

Im Hof dieses Schlosses soll der Geist von Earl Beardie umherwandern und noch sich noch immer lautstark über den Verlust eines Kartenspiels beschweren, durch welches er seine Seele verloren hatte.

Das Schloss Moosham in Unternberg, Österreich

In diesem kleinen Schloss in Österreich fanden zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert grausame Hexenprozesse statt. Einige bekümmerte Hexenseelen, die damals in diesem Gemäuer verstorben sind, sollen dort noch heute herumgeistern.

Nicht nur die Seelen der verbrannten Hexen sondern auch die Seele eines Gerichtsdieners, der vom Teufel geholt wurde treiben dort noch ihr Unwesen. Einige Besucher berichteten auch von der Erscheinung zweier Brüder, die sich dort regelmäßig bekämpfen.

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