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Das Phantom von Hadsten

In Dänemark gibt es die kleine Stadt Hadsten. Sie liegt auf Jütland und ihre Geschichte kann bis ins Mittelalter zurückverfolgt werden.

 

In dieser kleinen Stadt kam es 1910 zu einem schrecklichen Unfall, der sich bis heute noch nicht erklären lässt. Die Familie Pederson bewirtschaftete einen kleinen Hof, vier Kilometer von der Stadt entfernt. Der 24-jähregi Sohn arbeitete einige Tage in der Woche in Hadsten in einer Maschinenfabrik. Die Verbindung in die Stadt war schlecht, besonders an diesem kalten Märztag. Zu dieser Zeit konnten sich nur reiche Menschen Autos leisten. Wie schon so oft versuchte der Sohn der Familie über die Schienen und dann über die Felder den Hof zu erreichen.

Image by Michal Jarmoluk from Pixabay

Wie immer wartete seine Familie in der Wohnstube auf ihn, an diesem Tag kam er aber nicht nachhause. Da er aber bekannt dafür war noch ein Bier im Pub zu trinken und schönen Mädchen hinterher zu stellen, machte sich die Familie keine Sorgen, als er auch spät abends noch nicht zu Hause angekommen war.

 

Am nächsten Morgen war er aber immer noch nicht da, so dass sein Vater sich auf den Weg machte um ihn zu suchen. Er erkannte eine Menschenmenge in der Ferne und rannte auf sie zu. Sein Sohn lag tot auf den Schienen, anscheinend von einem Zug überfahren.

 

Es schien sich um ein Zugunglück zu handeln, nur das in dieser Zeit gar kein Zug die Strecke befahren hatte. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und heute berichten Zugfahrer immer noch von einem Phantom, das auf der Strecke erscheint und dann kurz vor dem Zug wieder verschwindet. Es traten immer wieder seltsame Vorkommnisse an den Schienen auf, die bis heute nicht aufgeklärt werden können.

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