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Der Poltergeist von Rosenheim – Der Fall Annemarie Schneider

Der Fall Annemarie Schaberl sorgte hierzulande und weltweit für Aufsehen. Bis zum heutigen Tag zählt deser Vorfall zu den am genauesten untersuchten Spuk-Phänomenen. Dieser Fall ereignete sich in der Rechtsanwalts-Kanzlei Adam in Rosenheim.

Der Poltergeist von Rosenheim – kurze Zusammenfassung

Alles fing damit an, dass in der Kanzlei immer wieder die an der Decke befestigten Leuchtstoffröhren ausgingen. Mit der Reparatur beauftragte Handwerker stellten fest, die Leuchtmittel ohne sichtbare äußere Einwirkungen um 90 Grad in der Halterung gedreht waren. Mehrere Zeugen berichteten, laute Knallgeräusche gehört zu haben.

Von vier Telefonen in der Kanzlei wurde automatisch die Telefonnummer der Zeitansage gewählt, die Flüssigkeit aus dem Kopiergerät im Raum verspritzt und Sicherungsautomaten lösten ohne sichtbaren Grund Alarm aus. Ein regulärer Betrieb der Anwaltskanzlei war zeitweise unmöglich. Anfangs wurde hinter den Geschehnissen ein Witzbold vermutet.

Stromstörungen als mögliche Fehlerquelle

Anfangs wurden Stromstörungen als Ursache für die unerklärlichen Vorfälle vermutet. Deshalb wurde das Technische Prüfamt der Rosenheimer Stadtwerke mit einer gründlichen Untersuchung beauftragt. In den Räumlichkeiten wurden kontinuierlich aufzeichnende Strom- und Spannungsschreiber installiert.

Zu diesem Zeitpunkt schien es, dass sich der Verdacht auf Stromstörungen als Ursache bestätigt. Kurze Zeit später bewegte sich ein Schrank selbstständig, Schubladen explodierten, Beleuchtungsquellen begannen zu pendeln und an der Wand befestigte Bilder drehten sich, alle Telefone in der Anwaltskanzlei klingelten gleichzeitig, laufende Telefonate wurden unterbrochen und die Stromrechnung vervielfachte sich.

Polizei und Technik-Experten wussten nicht mehr weiter

Sowohl die hinzugezogenen Fernmelde- und Stromexperten als auch die Polizei wusste nicht mehr weiter. Parapsychologen, Wissenschaftler und Physiker quartierten sich in der Kanzlei ein, um eine wissenschaftliche Begründung für die unerklärlichen Geschehnisse zu finden.

Durch Zufall bemerkte einer der Spezialisten, dass alle Phänomene ausschließlich in der Naehe der Sekretärin Annemarie Schaberl auftraten. Als die Sekretärin beurlaubt wurde, blieben die unerklärlichen Ereignisse sofort aus. Dieser Zusammenhang war ein wichtiger Anhaltspunkt, aber keine Erklärung.

Erklärungsansatz

Während einer Untersuchung der Sekretärin wurden Konflikte festgestellt, die häufig bei Spuk-Phenomänen oder den auslösenden Personen auftreten. Nachdem die Mitarbeiterin gekündigt hatte, blieben die unerklärlichen Vorfälle aus, traten aber vorübergehend bei ihrem neuen Arbeitgeber auf.

Die Ermittlungen wurden zu diesem Fall daraufhin eingestellt.

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